03.07.20 | Namur – Montherme, 106 km

Gestern habe ich mich gequält.

Heute lief es flüssiger. Die letzten 30 km konnte ich den Schnitt noch verbessern, während ich gestern auf den letzten 10 abgebrochen bin.

Die Meuse ist auf diesem Stück lieblich, vergleichbar mit der Mosel. Aber da hier kein Wein angebaut wird, ist es auf dem Weg zwischen den Dörfern richtig einsam.
Schöne Gespräche unterwegs mit einem Schweizer, der in der Walonie wegen einer Frau hängen geblieben ist, mit einem Kioskbesitzerpäarchen, die nächste Woche Besuch aus Dortmund erwarten und einem Franzosen, der mir 5 km ersparte, indem er mir die Abkürzung durch einen Tunnel empfahl, der parallel der Meuse führt.
Das Hotel ist gut. „Le boucle de la Meuse“.